"WIR HELFEN STEIRERN"
Herzenswunsch vom besseren Hören erfüllt
Im Rahmen der Kronen-Zeitung-Weihnachtsaktions „Wir helfen Steirern“ wünschte sich Johann Eicher, der ein besonders schweres Schicksal hinter sich hat und so gut wie nichts mehr hört, nichts sehnlicher als ein Hörgerät. Ein Wunsch, den ihm Neuroth nun erfüllt.
Als ungewolltes Kind wurde er weggegeben, bei seiner Ziehfamilie wurde er schwer misshandelt, bis er bei einem Bauern als Knecht unterkam und dort den Großteil seines Lebens verbrachte. Johann Eicher, der heute im Pflegeheim Voitsberg in der Steiermark wohnt, hat ein schweres Schicksal hinter sich. Aufgrund der Misshandlungen in seiner Kindheit hört er sehr schlecht und kann sich nur schwer verständigen. „Ich möchte so gerne noch einmal hören können“, lautet deshalb sein größter Wunsch, den er kurz vor Weihnachten im Zuge der Kronen-Zeitung-Aktion „Wir helfen Steirern“ (hier lesen Sie den Artikel) geäußert hat. Ein Traum, der nun dank Neuroth in Erfüllung geht.
„Die Geschichte von Herrn Eicher hat uns sehr berührt. Deshalb helfen wir gerne, um ihm seinen Herzenswunsch zu erfüllen: wieder besser hören und kommunizieren zu können“, sagt Neuroth-Vorstandsvorsitzender Lukas Schinko, der das steirische Familienunternehmen in vierter Generation leitet und sofort seine Unterstützung zugesagt hat. Um ihm seinen Alltag zu erleichtern und ein Stück Lebensqualität zurückzugeben, schenkt ihm Neuroth besseres Hören und versorgt ihn mit den passenden Hörgeräte.
Der erste Schritt zu besserem Hören ist bereits getan: Kurz nach Weihnachten begrüßte Hörakustik-Meister Michael Uhl Johann Eicher im Neuroth-Fachinstitut in Voitsberg. „Wir haben eine umfassende Hörmessung durchgeführt“, sagt Uhl, der Eicher bei der Hörgeräte-Versorgung vertrauensvoll begleitet. „Nun werden die passenden Hörgeräte für ihn maßgefertigt und individuell angepasst. Die hochwertigen Hörgeräte funktionieren vollautomatisch und sind deshalb besonders einfach zu bedienen.“ „Ich freue mich auf die Hörgeräte“, sagt Johann Eicher, der hofft, sich schon bald wieder besser verständigen zu können. Vor allem mit seinem Bruder, von dem er erst vor kurzem erfahren hat. Die beiden haben sich nach rund 70 Jahren wiedergefunden – und sich dementsprechend viel zu erzählen.
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