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Lauter Alltag: Unsere Ohren benötigen zwischendurch Ruhepausen

Welttag gegen Lärm:

Lauter Alltag:
Unsere Ohren
benötigen 
Ruhepausen

Autor*in

Thomas Huber - Neuroth-Pressesprecher - PR/Content

Thomas Huber

Neuroth

25.04.2023

Über zwei Millionen Österreicher*innen sind zu viel Straßenlärm ausgesetzt. Der steigende Alltagslärm macht auf Dauer nicht nur den Ohren zu schaffen, sondern kann auch den Stresspegel erhöhen und zu Konzentrationsschwierigkeiten führen. Wie kann man sich schützen? Ein Hörakustiker von Neuroth klärt anlässlich des „Tages gegen Lärm“ auf.        

 

Österreich. Autos, Züge, Flugzeuge, Baustellen, aber auch laute Musik verursachen Lärm, belasten unsere Ohren und können negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. „Lärm ist oft ein unbewusster Begleiter in unserem Alltag. Unser Gehör verträgt aber pro Woche nur ein gewisses Pensum an Lautstärke. Daher ist es wichtig, seinen Ohren zwischendurch auch Ruhepausen zu gönnen“, sagt Gerald Icha, Hörakustik-Meister des Hörakustikunternehmens Neuroth anlässlich des „Tages gegen Lärm“. Um auf die Bedeutung unseres Gehörs aufmerksam zu machen, wurde 1996 der „International Noise Awareness Day“ auf Initiative des New Yorker „Center for Hearing and Communication“ eingeführt.

Verkehrslärm – weltweit die Lärmquelle Nummer eins

In Österreich sind laut Europäischer Umweltagentur rund 2,1 Millionen Menschen lautem Verkehrslärm ausgesetzt. „Ab einer Lärmbelastung von rund 55 Dezibel fällt die Konzentration bereits immer schwerer. Auch der Stresspegel erhöht sich, was zum Beispiel Bluthochdruck oder Schlafprobleme auslösen kann“, sagt Icha. Dass Lärm vor allem bei jungen Leuten auf Dauer auch zu Gedächtnisstörungen führen kann, zeigt eine aktuelle Schweizer Studie, die kürzlich im Fachblatt „Environmental Research“ veröffentlicht wurde. Auch mögliche psychische Auswirkungen wurden darin aufgezeigt.

In Ballungszentren kann es vor allem auch in der Nacht lauter sein, sodass man nur schwer Ruhe findet. „Um auch in lauterer Umgebung gut schlafen zu können, ist zum Beispiel ein spezieller Gehörschutz, der individuell angepasst wird, eine sinnvolle Maßnahme. Damit werden Umgebungsgeräusche erträglicher, Warnsignale können aber weiterhin problemlos wahrgenommen werden“, empfiehlt der Neuroth-Hörakustikexperte.

Laute Musik geht auf die Ohren

Auch intensives Musikhören über Kopfhörer oder Konzert- und Diskotheken-Besuche zählen zu möglichen Lärmquellen, die sich auf Dauer negativ auf die persönliche Hörstärke auswirken können – genauer gesagt ab 85 Dezibel. „Beim Musikhören geht es zum Beispiel nicht nur um die Lautstärke, sondern auch um die Einwirkdauer. Hört man Musik mit einer Lautstärke von rund 100 Dezibel, liegt das für das Ohr maximal verträgliche Pensum bei lediglich 15 Minuten pro Tag“, sagt Hörakustik-Meister Gerald Icha. Stundenlange Telefon- und Videokonferenzen mit Kopfhörern stellen ebenfalls eine Belastung für unser Gehör dar. Genauso kann es am Wochenende zuhause laut werden – zum Beispiel beim Heimwerken oder Rasenmähen. Gerald Icha empfiehlt auch für diese Tätigkeiten das Tragen eines passenden Gehörschutzes, damit es zu keinem Ohrenpfeifen kommt.

Vorsorge ist auch beim Hören essenziell

„Um einer lärmbedingten Hörminderung vorzubeugen – sie ist übrigens die zweithäufigste Form nach der Altersschwerhörigkeit –, ist es wichtig, sein Gehör bestmöglich zu schützen. Unsere Ohren sind 24 Stunden on-air und können nicht wie die Augen geschlossen werden,“ sagt der Neuroth-Experte. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollte einmal im Jahr ein Hörtest bei einem HNO-Arzt oder Hörakustiker gemacht werden.

 

Auf die Ohren hören: Kostenloser Hörtest bei Neuroth
In jedem Neuroth-Fachinstitut kann man kostenlos einen Hörtest machen und sich über individuelle Gehörschutz-Lösungen für alle Lebensbereiche unverbindlich informieren. Weitere Infos gibt es auch online unter www.neuroth.com oder unter der Serviceline 00800 8001 8001.

Lärmkarten geben Aufschluss
Wer wissen will, wie laut es in seiner Umgebung (Straßen, Bahn, etc.) ist, kann einen Blick auf österreichweite Lärmkarten werfen, die online abrufbar sind:
https://www.laerminfo.at/laermkarten.html

Ihr Kontakt für Rückfragen:

Mag. (FH) Thomas Huber
Pressesprecher der Neuroth-Gruppe

Tel.: +43/(0)316/99 56 00 4148
E-Mail: thomas.huber@neuroth.com