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Neuroth wird 115 Jahre

Vor 115 Jahren wurde in Wien
Hörgeräte-Geschichte geschrieben

Neuroth wird
115 Jahre

Autor*in

Thomas Huber - Neuroth-Pressesprecher - PR/Content

Thomas Huber

Neuroth

12.12.2022

Österreichs ältestes und führendes Hörakustikunternehmen Neuroth, das im Dezember 1907 in der Wiener Blechturmgasse als 1. Hörakustik-Fachgeschäft in der K&K-Monarchie gegründet wurde, wird dieser Tage 115 Jahre alt: Anlässlich des Jubiläums plädiert CEO Lukas Schinko, der das Familienunternehmen in vierter Generation leitet, für einen offeneren Umgang mit dem Thema Hörminderung und will das Stigma gegenüber Hörgeräten künftig weiter aufbrechen.

 

Wien/Graz. Weg von Vorurteilen, hin zur Selbstverständlichkeit: Als Paula Neuroth, die selbst schwerhörig war, im Dezember 1907 in der Wiener Blechturmgasse das erste „Spezialhaus für Schwerhörigenapparate“ eröffnet hat, war es nicht nur das erste in der K&K-Monarchie überhaupt, sondern gleichzeitig der Startschuss für eine besonders hörenswerte Firmen- und Familiengeschichte: Dieser Tage feiert Österreichs ältestes und führendes Hörakustikunternehmen Neuroth sein 115-jähriges Jubiläum und will künftig noch stärker weit verbreiteten Klischees rund ums Thema Hörminderung entgegentreten.

 

Hörstärke statt Hörschwäche: Offener Umgang mit dem Thema Hörminderung

„Gutes Hören lässt uns das Leben in all seinen Facetten spüren. Sich eine Hörminderung einzugestehen, ist für viele Menschen aber bis heute eine Herausforderung. Sieben bis zehn Jahre warten Betroffene im Schnitt, bis sie sich helfen lassen, obwohl sie bereits wissen, dass sie nicht mehr so gut hören. Daher wollen wir breitenwirksam auf das Thema Hören aufmerksam machen“, sagt Lukas Schinko, CEO der Neuroth-Gruppe, „Warum soll man ein Hörgerät nicht auch so selbstbewusst tragen wie zum Beispiel eine Designer-Brille? Ein offener Diskurs in unserer Gesellschaft würde hier helfen. Wir wollen zeigen, wie bunt das Leben mit Hörgerät – auch weil sich Hörgeräte immer mehr zu smarten Audio-Wearables und modischen Accessoires weiterentwickeln. Die Zeit ist einfach reif für einen neuen positiven Umgang mit dem Thema Hörgerät. Wir wollen die Hörstärke jedes einzelnen in den Fokus rücken. Das ist auch das neue Selbstverständnis, das wir als Neuroth vorleben wollen. Das ist unser Antrieb für die Zukunft – auch in den nächsten 115 Jahren“, sagt Schinko, der das Familienunternehmen bereits in vierter Generation leitet.

Moderne Hörgeräte als smarte Kommunikationsmittel
Viele Vorurteile rund ums Thema Hörminderung sind in unserer Gesellschaft bis heute fest verankert, obwohl die technische Weiterentwicklung von Hörgeräten enorm ist: Der 20 Kilogramm schwere Tischapparat, den einst etwa Gründerin Paula Neuroth hatte, ist mittlerweile ein kleines, praktisches Allround-Kommunikationsmittel für den Alltag, das nur mehr rund zwei Gramm wiegt und viele smarte Funktionen aufweist. So gibt es etwa Bluetooth-fähige Geräte, die man drahtlos mit dem Smartphone, dem TV und weiteren Devices koppeln kann, was ein direktes Streamen von Musik und Telefonaten ins Ohr möglich macht.

Mit der Technik hat sich auch das Unternehmen Neuroth weiterentwickelt: Aus dem kleinen Fachgeschäft in der Wiener Blechturmstraße ist eines der führenden Hörakustikunternehmen in Europa geworden, das mittlerweile mehr als 1.200 Mitarbeiter*innen an rund 260 Standorten in acht Ländern beschäftigt und seinen Hauptsitz mittlerweile in der Steiermark, in Graz, hat. Mit seinem Supply Center in Lebring betreibt Neuroth außerdem eines der größten Hörakustiklabore Europas, in dem mithilfe moderner 3D-Druckern und feiner Handwerk individuelle Hörlösungen maßgefertigt werden. Außerdem gibt es eine eigene Hörerlebniswelt inklusive Hörgerätemuseum zu besuchen, indem auch das erste Hörgerät der Neuroth-Gründerin zu sehen ist. „So viel sich seit Paula Neuroths Pioniertagen auch verändert hat, so unverändert treibt uns heute noch ihre Vision an: das Leben vieler Menschen positiv zu verändern und ihnen wieder die nötige Hörstärke zu geben“, sagt Schinko und freut sich über das Jubiläum.

Ihr Kontakt für Rückfragen:

Mag. (FH) Thomas Huber
Pressesprecher der Neuroth-Gruppe

Tel.: +43/(0)316/99 56 00 4148
E-Mail: thomas.huber@neuroth.com