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Gut hören ist keine Frage des Alters

DAS MAGAZIN VON NEUROTH

Gut hören ist

keine Frage

des Alters

Autor*in

Carmen Scherbichler

Carmen Scherbichler

27.02.2023

Stellen Sie sich vor, dass Sie mit einem geliebten Menschen an einer belebten Straßenkreuzung stehen. Sie wollen die Straße überqueren, um zum Café auf der anderen Seite zu gelangen. Und da kein Fahrzeug in Sicht ist, gehen Sie gleich los. Im richtigen Moment hält Sie jemand zurück. Vielleicht waren auch Sie die- oder derjenige, die das herankommende Auto gehört hat? 

Wann wir unser Hörvermögen schätzen sollten.

Diese und ähnliche Szenarien verdeutlichen, wie wichtig sowohl unser Hörvermögen als auch Barrierefreiheit für uns sind. In den verschiedensten Alltagssituationen sind wir mit Schwierigkeiten konfrontiert, wenn wir uns nicht auf unseren Hörsinn verlassen können. Unter einer Hörminderung leiden wir vor allem dann, wenn wir in der sogenannten Hörenden-Kultur aufgewachsen sind. Dann zeigt sich die Bedeutung des “Zu-Hörens” besonders stark. Unsere Hörsituation kann aber zu einer echten Stärke werden. Anlässlich des Tags des Hörens haben wir heute ein paar Beispiele dafür ausgewählt.

Wie ein Hörminderung zur Stärke wird.

Hörverlust ist viel weiter verbreitet, als wir oft annehmen. Vier von zehn Österreicher*innen bemerken, dass sie manchmal schlecht hören. Fast die Hälfte ist bereit, etwas dagegen zu unternehmen. Sie wollen auf die Vorteile eines guten Gehörs nicht verzichten. Sie möchten Musik hören, Gesprächen lauschen und sich aktiv ihrem Hobby und Alltag widmen. Familientreffen, Konzerte und Ausflüge mit Freund*innen wollen wir in vollen Zügen genießen. Egal ob beim Gewichtheben im Fitnessstudio, beim Spielen mit den Kindern, bei wichtigen Meetings oder auf der Tanzfläche – mit unserer Hörstärke bleiben wir mit anderen verbunden. 

Damit stemm ich alles.

“Meine Stärke bedeutet mir sehr viel. Es gibt für mich fast nichts Schöneres, als zu trainieren. Ich bin vollkommen im Moment, begleitet von motivierender Musik und den Klängen der Gewichte. Im Fitnessstudio wird mir bewusst, was mein Körper alles leisten kann. Wenn jede Bewegung sitzt und ich absolut konzentriert bin - dann weiß ich, dass ich mit meiner Hörstärke alles stemmen kann.”
Neuroth Hoerstaerke Heribert

Damit bleib ich gut connected.

“Als Manager muss ich ständig aktiv sein. Zwischen Meetings und Calls - mit Kolleg*innen, Partner*innen und Kund*innen - ist immer viel zu tun. Auch am Feierabend will ich dann noch etwas erleben. Ich gehe mit Freund*innen auf Konzerte oder etwas Gutes essen. Was soll ich sagen - ich hatte schon immer gern Menschen um mich. Kommunikation ist da das A und O, genauso wie meine Hörstärke.”

Damit tanze ich durchs Leben.

“Beim Tanzen fühle ich mich lebendig. Das merkt man auch, wenn ich mit meinem Mann auf der Tanzfläche bin. Uns macht das richtig Spaß und das bemerken auch andere. Wir sind super aufeinander eingespielt - immerhin haben wir uns ja beim Tanzen kennengelernt. Meine Hörstärke hilft natürlich auch dabei, die Musik wirklich zu genießen.”

Damit hab ich immer etwas zu erzählen.

“Beim Versteckspielen gestern war ich echt richtig gut. Dabei war das vorher nie so. Da ist es mir schwer gefallen, die anderen zu finden. Aber gestern habe ich sogar die Julia schnell gefunden. Sie ist voll gut im Versteckspielen. Sie hat sich im Wäschekorb versteckt und ich hab sie gefunden, weil ich sie hören konnte! Als ich das dann meinen Eltern erzählt hab, haben sie sich auch gefreut - und ich war richtig stolz auf mich!”

Gibt es ein zu jung für eine Hörminderung?

Die Antwort auf diese Frage ist ganz klar. Hörverlust kann in jedem Alter auftreten. Die Ursachen sind so vielfältig und individuell wie unsere jeweiligen Lebenssituationen. In einer Welt, die immer lauter wird, steigt auch der Bedarf an Hörstärke – in Form von Hörgeräten, die speziell auf Ihre Bedürfnisse angepasst sind.

Eine Frage der Einstellung.

Wie sehr uns eine Hörminderung trifft, ist eine Frage der Einstellung. Je verwurzelter wir mit der Hörenden-Kultur sind, desto mehr verlassen wir uns im Alltag auf unsere Ohren. Vor allem die Kommunikation mit anderen läuft hier buchstäblich über das Zuhören ab – umso wichtiger ist es, einen Überblick über unser Hörvermögen zu haben. Oft bemerken Angehörige den schleichenden Prozess schneller als wir selbst. Damit alle Facetten des Lebens Gehör finden können, empfiehlt sich daher ein regelmäßiger Hörtest. So können wir unsere Stärke in jeder Lebenslage nutzen.

Wie sieht das Leben mit Hörstärke wirklich aus?

Aus vermeintlichen Schwächen Stärken zu machen – gut und schön. Aber wie verändern Hörgeräte das eigene Leben? Gespräche werden vielleicht nicht weniger anspruchsvoll, aber einfacher verständlich. Musik muss nicht mehr zu laut sein und viele Alltagssituationen erhalten eine neue Klangfarbe. Wenn wir uns auf unsere (Hör-)Stärke verlassen können, erlauben wir uns auch, neue Möglichkeiten und Chancen wahrzunehmen. Der Weg zurück zur Hörstärke ist sicher nicht ohne Hürden, aber es wird einfacher, wenn wir ihn gemeinsam gehen. Schritt für Schritt.

Wann war Ihr letzter Hörtest?

Klarheit über unser Hörvermögen haben wir nur nach einem professionellen Hörtest. Egal für welche Hörlösung Sie sich entscheiden – wir begleiten Sie auf dem Weg zu Ihrer Hörstärke. 

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