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Hörentwöhnt statt hörgemindert

DAS MAGAZIN VON NEUROTH

HÖRTRAINING

Hörentwöhnt statt hörgemindert

Autor*in

Thomas Huber - Neuroth-Pressesprecher - PR/Content

Thomas Huber

Neuroth

08.03.2019

Gut hören, aber schlecht verstehen – ein Phänomen, das viele Menschen in Österreich nur allzu gut kennen. Wenn die Ohren zwar gesund sind, aber das Sprachverstehen leidet, spricht man von einer „Hörentwöhnung“. Wie sich diese von einer Hörminderung unterscheidet und was man dagegen tun kann.

Das menschliche Gehör ist ein Wunder der Natur. Damit es einwandfrei funktioniert, braucht man aber nicht nur gesunde Ohren – auch das Gehirn muss fit sein, um die Töne und Klänge verarbeiten und richtig zuordnen zu können. Unterschieden wird dabei zwischen dem peripheren – also dem „äußeren“ – Hören, und dem zentralen Hörvorgang, an dem das Gehirn maßgeblich beteiligt ist.

 

Peripheres Hören: Hören Sie noch alle Töne?

Geräusche werden über das Außen- und Mittelohr aufgenommen und an das Innenohr weitergeleitet. Im Innenohr findet die Schallumwandlung statt: Aus Schallwellen werden elektrische Impulse.

„Bei Problemen mit den Ohren kann Schall nicht mehr vollständig aufgenommen und/oder weitergeleitet werden. Die Impulse können dann nicht mehr richtig an das Gehirn weitergegeben werden – und das Verstehen leidet, auch wenn das Gehirn noch fit genug wäre“, erklärt Neuroth-Hörakustiker Peter Heger, der sich dem Phänomen Hörentwöhnung widmet. Hörgeräte können verloren geglaubte Klänge und Töne wieder zum Leben erwecken.

Zentrales Verstehen: Sind Sie hörentwöhnt?

Hören findet aber nicht ausschließlich mit den Ohren statt – Hören ist ein Vorgang im und mit dem Gehirn. Die vom Innenohr umgewandelten elektrischen Impulse werden an das Gehirn weitergeleitet und dort verarbeitet. Eine Stimme wird einem bekannten Gesicht zugeordnet, ein Wort erhält seine Bedeutung – so funktioniert Hören und Verstehen.

„Wer zwar noch gut hört, aber nicht mehr so gut versteht, leidet eventuell unter einer sogenannten Hörentwöhnung“, so Peter Heger. „Das Gehirn hat verlernt Sprache – vor allem in lauten Umgebungen – zu verarbeiten. Für diesen Fall hat das deutsche Unternehmen Sentibo ein Trainingsprogramm entwickelt, um das Verstehen von Sprache zu verbessern und dabei Lebensqualität – ganz ohne Hörgeräte – wieder zurück zu erlangen.“

4 Wochen Training für besseres Sprachverstehen

Hörentwöhnte Menschen können ihr Sprachverstehen mit dem Hörtraining wieder auf Vordermann bringen. Nach einer umfangreichen Höranalyse, bei der das Ausmaß der Hörentwöhnung festgestellt wird, wird ein vierwöchiges Trainingsprogramm erstellt. „In diesen vier Wochen lernt man mithilfe von verschiedenen Übungen, Sprache wieder richtig einzuordnen“, sagt Peter Heger, der sich als einer der ersten zum Neuroth-Hörtrainer ausbilden ließ. „Schon die ersten Testkunden haben deutliche Fortschritte gemacht und sind mit der Verbesserung ihres Sprachverstehens äußerst zufrieden“, erzählt er von seinen ersten Erfahrungen.

Besonders wichtig sei die Betreuung durch einen ausgebildeten Hörtrainer, sagt Heger. Wöchentliche Trainingstermine halten nicht nur bei der Stange, sondern stellen auch sicher, dass die „Trainingsgeräte“ immer optimal eingestellt sind. „Für das Hörtraining muss auch zuhause trainiert werden. Aber keine Sorge – das hat mit herkömmlichen Fitnessprogrammen nichts zu tun“, sagt der Experte mit einem Schmunzeln. „Für das Hörtraining reicht es, eine bestimmte Zeit pro Tag fürs Zuhören zu reservieren – zum Beispiel, indem man in Ruhe fernsieht oder sich ein Hörbuch anhört.“

Neuroth-Hörtraining: Trainieren Sie jetzt Ihr Gehör!

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