Motorsport und
Gehörschutz?
Das geht in
jedem Fall!
Seit Ende Juni ist es wieder so weit. Motorsport-Interessierte wissen bestimmt schon, was hier gemeint ist. Bei der Begeisterung, dem Trubel und den Events sollten wir allerdings eines auf keinen Fall vergessen: Den Schutz für unsere Ohren. Wir verraten, wie das geht – denn Motorsport und Gehörschutz lassen sich sehr gut verbinden.
Wie laut ist die Formel 1 überhaupt?
Motorsport ist keine leise Angelegenheit. Das ist kein Geheimnis. Aber wie laut genau kann der Besuch eines solchen Events wirklich werden? Anlässlich der Einführung der V6-Hybridmotoren ließ FIA (internationaler Automobilverband) die Lautstärke messen. Auch wenn nach der Kritik der Fahrer*innen, Medien und Fans die Motoren sogar wieder lauter wurden: Auf den Tribünen für Zuschauer*innen kommt es schon mal zu 100 Dezibel. Der für uns unbedenkliche Bereich endet bei 85 Dezibel, die Schmerzgrenze wird ungefähr bei 120 Dezibel vermutet. Zum Vergleich: PKWs dürfen gesetzlich nicht lauter sein als 75 dB.
Warum ist Lärm so schlecht für unsere Gesundheit?
Im Detail haben wir diese Frage bereits im Artikel zum Thema besprochen: Bei (zu) hoher Lärmbelastung sind vor allem die Sinneszellen bzw. die feinen Härchen im Innenohr betroffen. Sind diese beschädigt, können sie nicht wiederhergestellt werden und es kommt zum Hörverlust. Lärm hat auch noch weitere Auswirkungen auf unsere Gesundheit: Dazu zählen ein höherer Stresspegel, Bluthochdruck, ein erhöhtes Herzinfarktrisiko und Schlafstörungen. Hier ist jedoch nicht nur die Lautstärke, sondern auch die Dauer ausschlaggebend. Dass Lärm ein großes Problem ist, zeigt sich auch in der Statistik. So sind etwa 5 % der Weltbevölkerung von einer Hörminderung betroffen. Lärmschwerhörigkeit ist hierbei die zweithäufigste Art der Hörminderung. Es gibt verschiedene Methoden, um sich davor zu schützen. Der erste Schritt ist jedoch immer, sich den Folgen der Lärmbelastung bewusst zu sein.
Wie sieht es mit den Sportler*innen aus?
Fahrer*innen schützen ihr Gehör ebenfalls mit den verschiedenen individuell angepassten Gehörschutzlösungen, wie beispielsweise dem EARWEAR RACE. Während der Fahrt sind die Profis nämlich nicht nur den Motorengeräuschen ausgesetzt. Auch der Fahrtwind erreicht bei einer Geschwindigkeit von 320 km/h eine beachtliche Lautstärke, vor der die Ohren geschützt werden müssen. Der Gehörschutz dient dabei nicht nur der Hörgesundheit, sondern auch der Konzentration während der Fahrt. Hergestellt wird die Gehörschutzlösung von EARWEAR übrigens über präzise 3D-Drucker..
Wie kann man sich bei einem Motorsportevent schützen?
Die Grundausstattung ist natürlich ein passender Gehörschutz. Gerade bei Motorsport-Events kann es für die Ohren bald einmal ungemütlich werden. Aus diesem Grund sollte der individuell angepasste EARWEAR COMFORT bei jedem Veranstaltung mit dabei sein. Durch den Einsatz unterschiedlicher Filter hat man zudem die Möglichkeit, je nach Lebenssituation, immer den passenden Gehörschutz zur Stelle zu haben. Ihr*e Neuroth-Hörakustiker*in berät Sie hier gerne über die unterschiedlichen Gehörschutzlösungen der Marke EARWEAR, die es exklusiv bei Neuroth gibt.
Gerade Kinderohren gehören auch bei Motorsport-Events gut geschützt. Für die kleinen Ohren empfiehlt sich besonders gut ein Kapselgehörschutz. Bei dieser Variante wird das Ohr vollständig umschlossen.
Sind Ihre Ohren schon geschützt?
Egal ob es sich um Motorsport, Konzerte oder den Tauchurlaub handelt – und auch wenn es nicht zu einem großen Event geht: Es lohnt sich, in persönlichen Gehörschutz zu investieren. Wir helfen Ihnen dabei, den passenden Schutz für Ihre Hörstärke zu finden.
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