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Neujahrsvorsätze: 5 Tipps für Ihre Hörstärke

DAS MAGAZIN VON NEUROTH

Neujahrsvorsätze:
5 Tipps für Ihre
Hörstärke

Autor*in

Carmen Scherbichler

Carmen Scherbichler

08.01.2024

Gute Gewohnheiten für unsere Ohren? Gibt es die? Auf jeden Fall! Ob gute Kommunikation, entspannte Hörmomente oder unkomplizierte Hörgerätepflege – ganz egal, welche Vorsätze wir uns aussuchen: Mit den richtigen Neujahrsvorsätzen können wir nicht nur unsere Hörstärke unterstützen, sondern auch die Gesundheit unserer Ohren verbessern. Das geht mit verschiedenen kleinen Tipps – die auch dabei helfen, die guten Vorsätze durchzuhalten.

Tipp 1: Ein echter Blick auf unsere Hörstärke

Oft ist es schwer, unsere Neujahrsvorsätze auch das ganze Jahr über umzusetzen. Ob wir die richtigen Gewohnheiten ausgesucht haben, macht hier einen großen Unterschied. Daher sollten wir uns zuerst Gedanken darüber machen, was wir verändern wollen und warum wir bestimmte Vorsätze in unser Leben integrieren möchten. Am Anfang steht also die Frage „Was möchte ich umsetzen und warum bedeutet mir das etwas?“ Gutes Zuhören ist beispielsweise wichtig für die Zusammenarbeit und Gemeinschaft mit anderen. Ein gutes Hörvermögen kann Gespräche erleichtern und für viele hörenswerte Momente sorgen. Und die richtige Pflegeroutine kann auch die ​Lebensdauer unserer Hörgeräte verbessern.

Tipp 2: Kleine Schritte führen zum Ziel

Ob wir besser zuhören möchten, andere auf dem Weg zur Hörstärke begleiten oder selbst mehr auf unsere Ohrgesundheit achten wollen: Vorsätze brauchen Zeit. Dabei ist es oft gar nicht nötig, alle Veränderungen auf einmal anzugehen. Oft fällt es uns leichter, wenn wir uns zuerst auf einen kleinen Zeitrahmen konzentrieren. Sich zum Beispiel einen Monat lang auf die eigene Hörstärke und alle positiven Hörmomente zu konzentrieren, fühlt sich machbarer an, als es sich gleich für das ganze Jahr oder gar für immer vorzunehmen. Oft verändern sich Vorsätze auch. Es macht beispielsweise Sinn, sich eine Routine für die Ohren zuzulegen – die während der Wintermonate selbstverständlich anders aussehen muss, als zur Sommerzeit. Üblicherweise wird auch angenommen, dass Gewohnheiten sich nur mit der entsprechenden Zeit richtig verankern lassen. Es dauert demnach ungefähr 21 Tage, bis sie ausreichend integriert sind – und sogar 90 Tage, bis sie Teil unseres „Lebensstils“ geworden sind.

Tipp 3: Routinen und Gewohnheiten nutzen

Wenn uns der Alltagsstress nach den Feiertagen, Ferien und Winterpausen wieder voll im Griff hat, kann es schwer sein, sich an die guten Neujahrsvorsätze zu erinnern. Da kann es helfen, sie mit etablierten Gewohnheiten zu verbinden. Ein gutes Beispiel hierfür ist die tägliche Reinigung. Das ist wichtig, da wir so die Funktionsweise unserer Hörgeräte unterstützen und gleichzeitig das Tragegefühl verbessern. Wir können uns etwa daran erinnern, indem wir das Reinigungsset neben die Zahnbürste legen. Das Schächtelchen für die Batterien oder das Ladegerät kommt neben die Ladestation des Handys und schon ist es einfacher, unsere Hörstärke in den Alltag zu integrieren.

Tipp 4: Stille kann auch eine Gewohnheit sein

Hören kann anstrengend sein. Das trifft für uns alle zu. Haben wir allerdings mit einer Hörminderung zu tun, werden Meetings und Gespräche besonders kräftezehrend, wenn wir uns nicht die nötige Unterstützung holen. Ein wesentlicher Tipp ist also, auch Pausen und Ruhephasen zu unseren Neujahrsvorsätzen zu zählen. Das Gehör zu entlasten, indem wir uns täglich fünf Minuten Stille gönnen, ist bereits ein guter Start. Das gilt vor allem dann, wenn wir uns erst seit kurzem mit dem Thema Hörstärke auseinandersetzen. Nicht alle Vorsätze müssen mit einem großen Kraftakt verbunden sein, damit sie eine positive Auswirkung auf unser Leben haben. Manchmal machen auch kleine Veränderungen schon einen großen Unterschied.

Tipp 5: Menschen sind keine Einzelkämpfer

Mit anderen zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen ist Teil der menschlichen Natur. Da liegt es auch nahe, sich bei Vorsätzen Hilfe zu holen. So stehen auch die Hörgeräteakustiker*innen von Neuroth immer mit Rat und Tat zur Seite. Gemeinsam mit Freund*innen und Bekannten oder mit unserer Familie ist es einfacher, die Gewohnheiten umzusetzen. Das betrifft nicht nur unsere Ohrgesundheit, sondern auch unsere Achtsamkeit und unser Verständnis für Hörstärke. Um unsere Lieben mit Hörminderung zu unterstützen, braucht es gute Kommunikationsmethoden. ​​Wir können beispielsweise bei Gesprächen auf das Lippenlesen oder eine akzeptable Hintergrundlautstärke Rücksicht nehmen. Auch der Weg zur Hörstärke kann für unsere Lieben einfacher werden, wenn wir gemeinsame Hörmomente finden. So machen wir 2024 zu einem Jahr voller Hörstärke.

Noch auf der Suche nach guten Gewohnheiten?

Es ist einfach, sich Vorsätze auszusuchen – und schwer, sich daran zu halten. Brauchen Sie Unterstützung bei der Umsetzung Ihrer Neujahrsvorsätze?

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