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44 % der Österreicher*innen hören manchmal schlecht

DAS MAGAZIN VON NEUROTH

WELTTAG DES HÖRENS AM 3.3

44 % der Österreicher*innen
hören manchmal schlecht

Autor*in

Thomas Huber - Neuroth-Pressesprecher - PR/Content

Thomas Huber

Neuroth

02.03.2022

Mehr als vier von zehn Österreicher*innen merken, dass sie manchmal schlecht hören. Fast die Hälfte der Betroffenen unternimmt auch etwas dagegen, wie eine neue Umfrage des Hörakustikers Neuroth zeigt. Für die noch Unentschlossenen kann der „Welttag des Hörens“ ein Anlass sein, sich um das eigene Gehör zu kümmern.

Es ist 24 Stunden pro Tag im Einsatz, für unsere tagtägliche Kommunikation essenziell, wird im Alltag aber nach wie vor unterschätzt: unser Gehör. Anlässlich des Welttages des Hörens am 3.3. wurden im Auftrag des Hörakustikers Neuroth 3900 Personen zwischen 18 und 80 Jahren – repräsentativ für die österreichische Bevölkerung –befragt, wie es um ihr Gehör steht. Immerhin 44 % der Befragten gaben an, in bestimmten Situationen eine Einschränkung des eigenen Hörvermögens bemerkt zu haben, etwa in Gesprächen mit Freunden oder im Beruf. Die gute Nachricht: Fast die Hälfte der Betroffenen erklärte, bereits Schritte unternommen zu haben, um ihre Hörminderung auszugleichen. 9,5 % hatten sich ein Hörgerät anpassen lassen, und 36,6 % informierten sich aktiv über verschiedene Möglichkeiten, ihrem Hörverlust entgegenzuwirken.

Insgesamt haben also 46,1 % jener Menschen, die eine Hörminderung bei sich erkannten, Schritte dagegen eingeleitet. Demgegenüber zögerte mehr als die Hälfte der Betroffenen, nämlich 53,9 %, das Problem für sich anzugehen. Dabei ist eine rasche Klärung, wie es um das Hörvermögen tatsächlich steht, sehr wichtig, um einem Hörverlust bestmöglich entgegenzusteuern.

So früh wie möglich einen Hörtest machen

„Wenn man merkt, dass man schlechter hört oder Gespräche schlechter versteht als früher, sollte man so früh wie möglich einen HNO-Arzt oder Hörakustiker aufsuchen“, rät Hörakustikexperte Lukas Schinko, CEO von Neuroth. „Ein kostenloser Hörtest bringt Klarheit und ist der erste Schritt zu besserem Hören. Bei einer Hörminderung ist es wichtig, diese rasch mit den passenden Hörgeräten versorgen zu lassen. Leider dauert es aber im Schnitt sieben bis zehn Jahre, bis sich Betroffene helfen lassen“, weiß Schinko.

Auch in der aktuellen Neuroth-Umfrage zeigt sich, dass es viele Gründe gibt, warum man nichts gegen die Hörminderung unternimmt. Rund ein Drittel meint, es sei „ja noch nicht so schlimm“, und hat deshalb noch nichts unternommen. Viele wollen auch wegen der aktuellen Corona-Situation noch warten oder geben Zeitmangel als Grund an.

Auch Trainings können helfen, wieder besser zu verstehen

Je früher man handelt, sobald man eine Hörminderung bemerkt, desto besser. Zum einen helfen spezielle Hörtrainings bei der Geräuscherkennung, räumlichem Hören und sprachlicher Differenzierung.  Das kann in vielen Fällen schon der Schlüssel zum Wieder-Verstehen von Gesprächsinhalten sein. Zum anderen hat sich die Hörgeräte-Technik in den letzten Jahrzehnten enorm weiterentwickelt.

„Moderne Hörgeräte sind klein und unauffällig. Sie sind zur allumfassenden Kommunikationslösung geworden“, sagt der Hörakustikexperte. „Wichtig ist, dass Hörgeräte von einem Hörakustiker individuell an die Ohren angepasst werden. Man braucht aber auch Geduld, da das Gehirn wieder lernen muss, das Gehörte zu verarbeiten. Auch das Demenzrisiko wird durch eine rechtzeitige Hörgeräteversorgung verringert.“

Über den „Welttag des Hörens“

Der „Welttag des Hörens“ („World Hearing Day“ bzw. „International Ear Care Day“) ist ein internationaler Aktionstag, mit dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alljährlich am 3.3. (das Datum soll an zwei Ohren erinnern) auf die Bedeutung des Gehörs und die Versorgung von Hörminderungen hinweisen möchte. Der Welttag wurde erstmals im Jahr 2007 auf der „Ersten Internationalen Konferenz zur Prävention und Rehabilitation von Hörminderungen“ in Peking ins Leben gerufen.

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